Der Ablauf einer MPU
Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung, kurz MPU, ist unter ihrer richtigen Bezeichnung den Wenigsten bekannt.
Spricht man aber über den sogenannten Idiotentest, wissen die meisten, was gemeint ist.
Warum ist die MPU so gefürchtet?
Worauf müssen Sie sich bei der MPU gefasst machen?
Wie können Sie sich optimal auf die bevorstehende MPU vorbereiten?.
In den vergangenen Jahren, mussten rund 95.000 Verkehrsteilnehmer die MPU absolvieren.
Dabei lag der größte Anteil bei alkoholauffälligen Lenkern.
Obwohl sich die Quote der Teilnehmer, welche die MPU leider nicht positiv abschließen konnten, in den vergangenen vier Jahren auf etwa ein Drittel reduziert hat, ist die Durchfallquote dennoch erschreckend hoch.
Vor allem unvorbereitete Teilnehmer fallen fast zu 90 Prozent durch den MPU Test.
Nach einer intensiven Vorbereitung lässt sich Gefahr, den Test nicht positiv zu bestehen, deutlich reduzieren und es lassen sich zusätzlich kostenintensive Folgekosten vermeiden.
Daher ist es besonders wichtig, dass von der Thematik MPU-Betroffene sich ausreichend auf die MPU vorbereiten, und sich mit unserem MPU FUCHS vertraut machen.
Wir warnen Sie ausdrücklich vor teuren Vorbereitungskursen, welche sehr schnell die Kosten von 800,00 Euro übersteigen können.
Ablauf der MPU – Die Vorbereitung

Allen Teilnehmern, die eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung absolvieren müssen, wird geraten, diesen Umstand auch anzunehmen.
Am Tag der Untersuchung empfiehlt es sich, Ruhe zu bewahren.
Nehmen Sie sich den vollen Tag über Zeit, so kommen Sie nicht zusätzlich auch noch unter Zeitdruck.
Bevor man sich auf den Weg zur MPU macht, sollte man ausgeruht sein und alle wichtigen Unterlagen kontrollieren, die zur MPU mitzubringen sind.
Wer nicht ohne Zwischenmahlzeiten während der MPU auskommt, kann sich Schokolade oder ähnliches mitnehmen.
Das beruhigt bei den meisten Teilnehmern auch die Nerven. Brillenträger sollten zwingend an Ihre Brille denken.
Anmeldung und Untersuchungstag zur MPU
In der Regel werden die Teilnehmer zur MPU vom „Fachpersonal“ in Empfang genommen, sodass Ihnen der Ablauf der MPU erklärt werden kann.
Nach Sichtung der Personalien und des Zahlungsvorgangs, erhält jeder Teilnehmer ein Merkblatt mit Informationen zum Ablauf der Untersuchung sowie die aktuellen Fragebögen für die Medizinisch-Psychologische Untersuchung.
Fragebögen zur MPU Untersuchung…
Bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung müssen Teilnehmer zu Beginn einen Fragebogen ausfüllen, der aus zwei bis drei Seiten besteht.
Die Fragebögen enthalten in der Regel allgemeine Fragen zu:
Dem Lebenslauf des Teilnehmers
Dem aktuellen Gesundheitszustand
Hinzu kommen Fragen zum Anlass der MPU Untersuchung:
Anlass Alkohol:
Fragen rund um das Thema Alkohol und speziell zur Trunkenheits-Fahrt.
Anlass Drogen:
Fragen rund um das Thema Drogen und zur Fahrt unter Drogeneinfluss.
Anschließend findet ein kurzer Leistungstest am Computer statt, den Sie in unserem Programm bereits vorab üben können, um entsprechend sicher zu werden und eine Routine entwickeln zu können.
Teilnehmern, die nicht Deutsch sprechen, kann an dieser Stelle ein Dolmetscher zur Verfügung gestellt werden.
In den Fragebögen geht es um die Abfrage persönlicher Daten sowie Gesundheitszustand und Lebenslauf.
Hier werden also Daten Ihrem Lebenslauf, Ihrer Person und der aktuellen Situation erfragt.
Neben dem schulischen und beruflichen Werdegang sind hier auch Hobbys oder Führerscheinklassen ein Thema.
Außerdem werden der Gesundheitszustand und eventuell frühere Erkrankungen mit Ihnen besprochen.
In einem individuellen Teil des Fragebogens nimmt man Bezug auf den Grund des Entzugs Ihres Führerscheins. Nach Sachlage sind hier Fragen zum Drogen- oder Alkoholkonsum zu beantworten.
Diese Fragebögen nutzen die Verkehrspsychologen dazu, Sie zu durchleuchten.
Teilnehmer sollten sich ausreichend Zeit zum Beantworten der Fragen nehmen, damit nichts übersehen wird.
Mit unserem Programm sind Sie hier bereits auf der sicheren Seite.
Die in den Fragebögen gemachten Angaben, werden auf Widersprüche untersucht.
Der Leistungstest

Den Leistungstest, absolviert man an einem Testgerät.
Wer keine Computerkenntnisse hat, dem werden alle Vorgänge erklärt.
Bei diesem Test kann jeder Teilnehmer zeigen, welche Fähigkeiten er hat.
Nach einer Einweisung bekommt man eine ausreichende Übungsphase.
PC-Kenntnisse sind deshalb nicht unbedingt erforderlich.
Getestet werden Ihre Leistungen beim verantwortungsvollen Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr.
Ihre Konzentrationsfähigkeit und Ihre Wahrnehmung sollten im Vorfeld ebenso geschult werden wie Ihr Reaktionsvermögen im öffentlichen Verkehr.
Der Umfang des Leistungstests ist von Teilnehmer zu Teilnehmer verschieden.
Er richtet sich nach der Fragestellung des Gutachtens.
Während des Leistungstests steht dem Geprüften Personal zur Verfügung, sodass sich Fragen schnell aus dem Weg räumen lassen.
Bei der Untersuchung der einzelnen Leistungsbereiche wird auf Testverfahren zurückgegriffen, die dem neuesten Stand entsprechen und welche Sie auch in unserem Programm wiederfinden.
Sie halten den hohen Anforderungen in Hinblick der Einheitlichkeit bei der Durchführung sowie bei der Zuverlässigkeit der Auswertung stand.
Auch wissenschaftlichen Studien belegen, dass das aktuelle Leistungstestverfahren tatsächlich die Verkehrssicherheit messen kann.
Dieser Teil der MPU beläuft sich in der Regel auf 20 Minuten und wird vom zuständigen Verkehrspsychologen ausgewertet.
Manchmal kommt es vor, dass Teilnehmer sehr nervös sind und deshalb mit dem Testgerät nicht zurechtkommen. Wenn sonst keine weiteren Gründe gegen die Wiedererteilung einer Fahrererlaubnis vorliegen, dann steht dem Teilnehmer die Möglichkeit der Fahrverhaltensbeobachtung offen.
Hierbei absolviert man mit einem Fahrschulauto eine vereinbarte Fahrstrecke und wird dabei von einem Psychologen begleitet.
Die medizinische Untersuchung
Der Untersuchungstag…
Im medizinischen Teil der MPU geht es um die persönliche Situation Teilnehmers, die körperliche und neurologische Verfassung.
Im Untersuchungsgespräch mit dem Arzt verschafft sich dieser einen Einblick in die gesundheitliche Vorgeschichte des Teilnehmers, spricht eventuelle Erkrankungen an oder stellt Fragen zur aktuell bestehenden Einnahme von Medikamenten.
Im medizinischen Testablauf erfolgen neben der körperlichen Untersuchung, wenn auferlegt, auch Labortests statt.
In dieser Untersuchung mit einer Dauer von ca. 30 Minuten finden die Bereiche Nerven, Herz und Kreislauf besondere Beachtung.
Hier wird der allgemeine körperliche Zustand erfasst.
Findet die MPU in Verbindung mit Alkoholmissbrauch statt, wird besonders die Leber unter Umständen näher betrachtet.
(Blutuntersuchung), wo die Leberenzyme GOT, GPT und Gamma-GT gemessen werden.
Damit lässt sich feststellen, ob derzeit auf den Alkoholkonsum zurückzuführende Leberschäden bei dem Teilnehmer vorliegen.
Da sich diese Werte in sehr kurzen Abständen verändern können, wird Teilnehmern hierbei empfohlen, sich im Vorfeld bereits alle zwei bis drei Monate zur Blutuntersuchung anzumelden und die Dokumente direkt zur MPU mitzunehmen.
Findet die MPU in Verbindung mit Drogenmissbrauch statt, erfolgt eine Befundüberprüfung, etwa durch Blutabnahme und Urinscreening.
Ermittelt werden hier Substanzen und Abbauprodukte verschiedener Drogen. Beispiele: Methadon, Opiate, Cannabinoide, Kokain, Amphetamin, Amphetamin-Derivate wie auch Benzodiazepine.
Der Urin wird zusätzlich auf seinen Verdünnungsgrad hin überprüft, um falsche Befunde für den Teilnehmer auszuschließen zu können.
Da Drogenkonsum nur über kurze Zeitfenster nachweisbar ist, sollten Teilnehmer sich regelmäßig einem Drogenscreening unterziehen und die Nachweise zur MPU mitbringen.
Während der MPU bzw. dessen Ablauf werden in einem Gespräch die Gründe für die Auffälligkeiten (Drogen- oder Alkoholkonsum) hinterfragt.
Das psychologische Gespräch
Der Untersuchungstag…
Der psychologische Test ist das Herzstück der MPU.
Im psychologischen Test werden Teilnehmer zum Gespräch mit einem Gutachter geladen.
Dieser bespricht mit dem Betroffenen die aktuelle Situation ebenso, wie dessen persönliche Entwicklung. Der psychologische Test findet im Rahmen eines Einzelgesprächs statt.
Die Dauer beträgt ca. 45 Minuten. Teilnehmer haben hier die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Veränderungen zu schildern und Vorsätze für die Zukunft zu formulieren.
Achtung! Wir bereiten Sie mit unserem Programm bereits auf Fallstricke vor.
Lassen Sie sich vom Gutachter nicht in die Falle locken!
Sein Ziel ist es, eine mögliche Veränderung im Verhalten zu bewerten und die zukünftige Fahreignung zu attestieren. Lebenslauf, die familiäre Situation und auch die beruflichen Perspektiven.
Alles spielt eine Rolle!
Bei uns lernen Sie bereits, wie sie Fallstricke rechtzeitig erkennen.
Je nach ausschlaggebendem Grund für die Medizinisch-Psychologische Untersuchung lädt der Gutachter den Teilnehmer ein, sein Verhalten zu reflektieren, ebenso wie über aktuelle Verhaltensveränderungen oder der Beibehaltung des Problem bewussten Umgangs.
Teilnehmer sollten sich darüber im Klaren sein, dass bei der MPU keine juristischen Fragen besprochen werden.
Wie geht es weiter?…
Ist die Medizinisch-Psychologische Untersuchung positiv absolviert, so heißt es erst einmal Abwarten.
Innerhalb von 2 Wochen nach einer erfolgreich absolvierten MPU bekommen die Teilnehmer das finale Ergebnis der Untersuchung inklusive ausführlicher Auflistung und Prognose postalisch zugesandt.
Im Gutachten findet man detailliert, was in der Untersuchung besprochen und festgestellt wurde.
Durch eine intensive Vorbereitung durch unser Programm, lassen sich die Chancen für das erfolgreiche Bestehen der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung erheblich steigern.
Wenn das Gutachten eine negative Einschätzung enthält, so schnappt die wahre Abzock- und Kostenfalle erst richtig zu.
Bei uns sind Sie richtig!
Beugen Sie vor und lassen Sie es gar nicht erst soweit kommen.